Gewalt zu Hause kann unterschiedlich sein.

Zum Beispiel:

• Jemand macht Ihnen Angst.
• Jemand beschimpft Sie.
• Jemand schlägt Sie.
• Jemand zwingt Sie zum Sex.
• Jemand sperrt Sie ein.
• Sie dürfen Ihre Freunde nicht sehen.
• Sie bekommen kein Geld zu Hause.

Zum Beispiel:

• Jemand zu Hause sagt: Ich nehme dir die Kinder weg.
• Jemand aus der Familie sagt: Du musst heiraten.

Auch Gewalt zu Hause ist verboten.

Ihr Mann oder Ihre Frau dürfen Ihnen nicht weh tun.

Ihr Freund oder Ihre Freundin dürfen Ihnen nicht weh tun.

Ihre Mutter oder Ihr Vater dürfen Ihnen nicht weh tun.

Ihr Bruder oder Ihre Schwester dürfen Ihnen nicht weh tun.

Niemand darf Ihnen weh tun.

Niemand darf Ihnen Angst machen.

Sie können sich wehren.

Reden Sie über Ihre Angst.

Suchen Sie Hilfe.

Dann geht es Ihnen wieder besser.

In Ihrem Zuhause gibt es Gewalt?

Jemand tut Ihnen weh?

Dann brauchen Sie Hilfe.

Im Kanton Bern finden Sie dafür viele Büros.

Man sagt dazu Fach-Stellen.

Wir helfen Ihnen.

Die Beratung ist meistens gratis.

Wir sagen nichts weiter.

Sie erzählen uns etwas?

Dann sprechen wir mit niemandem darüber.

Dann brauchen Sie Hilfe.

Sie kommen in das Büro.

Wir suchen gemeinsam eine Lösung.

 

Zum Beispiel:

Sie können für eine Zeit an einem geheimen Ort wohnen.
Man sagt dazu: > Frauen-Haus.

Wie helfen Ihnen bei einem Amt oder einem Gericht.
Ihre Kinder bekommen Hilfe.
Sie können auch jemanden ins Büro mitnehmen.

 

Zum Beispiel:

Eine Freundin
Eine Übersetzerin